Zum Jahrestag „Bio Fairtrade Salzburg Kaffee“ überreicht

Bgm. Harald Preuner: Stadt bekennt sich seit zehn Jahren zum gerechten Handel(n)
21.03.2023
FAIRTRADE Kaffee überreicht
v.li: Hilde Wanner (Fairtrade-Beauftragte der Stadt Salzburg), Bgm. Harald Preuner, Karin Hörmanseder, Birgit Kastner und Jean-Marie Krier (alle Fairtrade Arbeitsgruppe Salzburg)

Am 20. März 2013 verabschiedete der Salzburger Gemeinderat einstimmig eine Resolution, dass die Stadt Salzburg eine FAIRTRADE-Gemeinde werden soll. Exakt zehn Jahre später besuchten Mitglieder der Arbeitsgruppe FAIRTRADE Salzburg Harald Preuner, Bürgermeister der FAIRTRADE-Stadt Salzburg, und übergaben ein ganz besonderes Präsent: den Salzburger FAIRTRADE-Kaffee. Dieser wurde vor Ort verkostet und für ausgezeichnet befunden. Preuner bedankte sich und betonte: “Die FAIRTRADE-Idee ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Denn nur gerechtes, ressourcenschonendes Handeln hat Zukunft und da denken wir besonders an die nächsten Generationen. Wir als Stadt unterstützen FAIRTRADE“.
Der „Bio Fairtrade Salzburg Kaffee“ stammt von Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern aus Guatemala, Mexiko sowie Nicaragua und wird in der Rösterei Naturkaffee in Seeham geröstet. Die Röstung ist kräftig und für Espressi bestens geeignet. Der „Salzburg Kaffee“ ist ab Ende April in Salzburgs Weltläden (in der Stadt Salzburg in der Linzergasse und in der Berchtesgadener Straße) erhältlich.

Salzburg seit 2014 FAIRTRADE-Stadt
Vor der Ernennung zur FAIRTRADE-Stadt mussten fünf Kriterien erfüllt werden:  Die Gemeinde bekennt sich zu FAIRTRADE, engagiert sich in der FAIRTRADE-Gruppe, stellt FAIRTRADE-Produktezur Verfügung, verwendet als Gemeinde selbst FAIRTRADE-Produkte und arbeitet an der Verbreitung der FAIRTRADE-Idee.
Im April 2014 wurde die Stadt Salzburg zur FAIRTRADE-Stadt ernannt und engagiert sich seitdem für gerechten Handel.
FAIRTRADE-Produkte, von Kaffee über Kakao und Tee bis hin zu Zucker, Obst oder Müsliriegel, werden in der Stadt Salzburg in Kindergärten oder Seniorenheimen angeboten und gerne konsumiert. Zusätzlich organisiert die Stadt regelmäßig in Kooperation mit Vertreter:innen des FAIRTRADE-Gedankens Aktionswochen zum Thema „gerechter Handel – gerecht handeln“, Ausstellungen, konsumkritische Stadtspaziergänge, Kinderprogramm und Verkostungen vermitteln so die FAIRTRADE-Idee.

Eva Kuchner-Philipp