Hagenauer: Freude über Umsetzung des städtischen Pflege-Karrieremodells in Kuchl

Erfolgsmodell in der Stadt schon seit 2018 gelebte Praxis
Montag, 13.03.2023

Hoch erfreut zeigt sich Sozialstadträtin Anja Hagenauer von der erfolgreichen Umsetzung des „Karrieremodells Pflege“ in der Gemeinde Kuchl. Wie den Medien zu entnehmen ist, verzeichnet die Tennengauer Gemeinde genau mit jenem Modell viele neue Bewerbungen, das die Stadt Salzburg bereits seit 2018 – ebenfalls sehr erfolgreich – einsetzt. „Es freut mich sehr, dass andere Gemeinden unser Modell übernehmen. Es zeigt, dass Lösungen für die Pflegekrise gefunden werden können, wenn man ins Tun kommt“, so Hagenauer.

Karrieremodell der Stadt auf alle Gemeinden ausrollen – fordern auch die Träger
„Die Gemeinde Kuchl hat schon nach einem Monat erste Erfolge zu verzeichnen. Das zeigt, dass unsere Forderung, das Karrieremodell der Stadt flächendeckend auszurollen, auch in der Praxis in anderen Gemeinden funktioniert. Nicht umsonst findet sich diese Forderung auch im seit 2021 vorliegenden Maßnahmenpapier der Träger,“ freut sich Hagenauer und ergänzt: „Ich empfehle der Gemeinde Kuchl und allen anderen Gemeinden allerdings noch einen Schritt weiter zu gehen und das ganze Modell der Stadt Salzburg umzusetzen. Denn bei uns wird auch die Ausbildung zur Diplompflege bei vollem Gehalt während der Arbeitszeit finanziert“.

Finanzierung – Land Salzburg ist in der Pflicht
Das flächendeckende Ausrollen des Karrieremodells wurde von Sozialstadträtin Anja Hagenauer bereits im Maßnahmenpaket „Pflege braucht Taten“ aus dem Jahr 2021 gefordert und ist ebenfalls Teil des Maßnahmenpapiers der Arbeitsgruppe aller freien Träger in der Pflege aus demselben Jahr. Außer Frage steht für Hagenauer aber, dass die Finanzierung des Karrieremodells nicht allein an den Gemeinden und freien Trägern hängen bleiben darf. „Hier sehe ich ganz klar das Land in der Pflicht! Die Gemeinden und freien Träger dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden. Innovative Gemeinden und Träger lösen hier auf eigene Kosten die Probleme, für die eigentlich das Land zuständig ist. Das kann auf Dauer nicht so bleiben“, so Hagenauer abschließend.

Rückfragehinweis:
Büro Stadträtin Mag. Anja Hagenauer
Mag. Andreas Zwettler
Tel: +43 662 8072 2941
Mail:andreas.zwettler@stadt-salzburg.at

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