Stadtsenat bewilligt 15 weitere Posten im Contact-Tracing

17.01.2022
Dafür werden rund 700.000 Euro bereitgestellt – Einstimmig angenommen

Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am Montag, 17. Jänner 2022, einstimmig 15 weitere befristete „d“-Planstellen für Mitarbeiter:innen im Contact-Tracing bewilligt. Per Parteienvereinbarung stehen dafür heuer knapp 700.000 Euro extra zur Verfügung. Die Zahl der Contact-Tracing-Planstellen wächst von 30 auf 45.

Bürgermeister Harald Preuner sagte in der Sitzung, dass die Lage in den Krankenhäusern derzeit noch stabil sei. Der „Peak“ der Omikron-Welle werde laut Experten gegen Ende Jänner erwartet. Danach sollen die frischen Kräfte bei der Abwicklung von Entschädigungsverfahren eingesetzt werden.

Epidemiebehörden-Chef Michael Haybäck betonte, man wolle das Infektionsgeschehen „so weit wie möglich kontrollierbar halten“. Neunzig Prozent aller Haushaltskontakte würden sich mit Omikron ebenfalls infizieren. Das neue Personal sei besonders zum Schutz von vulnerablen Gruppen nötig. Außerdem als Ersatz für jene Helfer:innen, die durch ihre Langzeittätigkeit im Contact-Tracing „schon ziemlich fertig sind“.

Karl Schupfer