Parkmöglichkeiten für Fahrräder

Radparken in der Radhauptstadt Salzburg

Neben sicheren Radwegen sind auch gute Parkmöglichkeiten notwendig
Fahrräder
Radfrühling, Altstadt Salzburg

Eine Radhauptstadt braucht neben sicheren Radwegen auch gute Parkmöglichkeiten. Nur so kann das Ziel der Radverkehrsstrategie 2025+ auch erreicht werden, den Radverkehrsanteil von 20 auf 24 Prozent zu erhöhen. Das Angebot an Fahrradabstellplätzen wird laufend verbessert. Nun liegt ein Umsetzungskonzept vor, das vor allem die historische Innenstadt im Blick hat.

Rund 3.600 Stellplätze in Innenstadt zur Verfügung

Das bereits bestehende Radpark-Angebot kann sich sehen lassen: Auf rund 350 Standorten in der Altstadtschutzzone stehen 3.650 Parkplätze zur Verfügung. 530 versperrbare Radboxen können in der Stadt angemietet werden, am Hauptbahnhof stehen rund 1.100 überdachte Fahrradabstellplätze bereit. Darüber hinaus wurden die Parkplätze rund um den beliebten Wochenmarkt Schranne ausgebaut und in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde im Juni eine neue Radgarage eröffnet. Beim Nelböckviadukt finden nun zusätzlich 150 Räder einen sicheren und wetterfesten Stellplatz vor.

Zukünftige Projekte

In Vorbereitung sind Parkmarkierungen für Lastenräder, gestartet werden soll in der Schanzlgasse (Kindergarten) und rund um die Schranne. Aktuell werden auch Bewilligungen für vorgeschlagene neue Park-Standorte (Franziskanergasse, Universitätsplatz, Staatsbrücke, etc.) eingeholt.
Am Platzl wird an einem Pilotversuch „Tagesparker“ gearbeitet. Damit soll der bestehende, ständig überlastete Radständer von Dauerparkern befreit werden.

Regelmäßige Aktionen zur Entfernung der „Fahrradleichen“ werden durchgeführt. Dabei werden nicht genutzte, fahruntaugliche Räder mit verrosteten Ketten, platten Reifen oder fehlendem Sattel von den öffentlichen Radabstellanlagen entfernt.

Weitere Informationen inkl. Konzept "Fahrradparken" finden sie hier: