Quelle: Johannes Killer

Rupertikirtag

Der Rupertikirtag ist nach der althergebrachten 'Salzbuger Domkirchweihfest zu Ruperti' Tradition und sorgt auch nach mehr als 40 Jahren für traditionelles Ambiente, gute Unterhaltung und ein abwechslungsreiches Programm mit Festzelt, Biergarten, Ochsenbraterei und Blasmusik. Er findet auf den Plätzen rund um den Dom - Domplatz, Alter Markt, Residenzplatz, Kapitelplatz und Mozartplatz statt.

Der Rupertikirtag steht für ein lebendiges Brauchtum aus Stadt und Land. Volksmusik, Handwerkermarkt, einzigartige historische Fahrgeschäfte, Pawlatschentheater, Festzelt mit Blasmusik und eine traditionelle Küche locken tausende Besucher:innen an.

Jedes Jahr feiern die Salzburger:innen ihren Schutzpatron, den Heiligen Rupert, mit einem einzigartigen Fest voller Fröhlichkeit und Lebensfreude in der prächtigen Kulisse der Altstadt. Tausende Besucher:innen werden erwartet, während zahlreiche Handwerker:innen, Schausteller:innen und Marktfahrer:innen die alte Jahrmarkttradition wieder aufleben lassen. Musik- und Brauchtumsgruppen sorgen mit einem abwechslungsreichen Programm für heitere und ausgelassene Stimmung bis spät in die Abendstunden.

Der Heilige Rupert

Sein Festtag wird am 24. September begangen.
Er ist der Landesfeiertag des Landes Salzburg.
Rupert und Virgil gemeinsam sind die Diözesanpatrone von Salzburg sowie Graz-Seckau, Rupert ist auch der zweite Diözesanpatron von Gurk. Rupert kam aus dem Frankenreich. 696 dürfte er, nachdem er bereits in Worms Bischof war, nach Bayern, und zwar an den Hof des Herzog Theodo in Regensburg gekommen sein.
Als Wanderbischof ist er von dort aus in Gebiete gezogen, die östlich des Inn und südlich der Donau liegen. In Lorch an der Donau dürfte er seinen Missionsstützpunkt errichtet haben. Später ließ er sich im Bereich des heutigen Seekirchen am Wallersee nieder.
Der Herzog Theodo schenkte ihm die Römersiedlung Juvavum - Salzburg - einschließlich einer Burganlage - der heutigen Festung Hohensalzburg.
Innerhalb der Oberen Burg errichtete Rupert neben einer bereits bestehenden Martinskirche zu Ehren der Gottesmutter Maria das Benediktinerinnenkloster Nonnberg, dessen Leitung er seiner Nichte und Äbtissin Erintrudis übertrug. Kloster Nonnberg ist das älteste Frauenkloster nördlich der Alpen!
Die zweite Gründung von Rupert wurde die Erzabtei St. Peter, wo er nach seinem Tod zunächst beigesetzt wurde; Virgil war der Nachfolger von Rupert.