Quelle: Johannes Killer

Radstadt Salzburg

Salzburg ist Radlerhauptstadt

Erfolgreiche umfassende Radverkehrsförderung
Skulptur mit einer Person mit Rad.
Stadt Salzburg ist Rad Stadt

 

20 Prozent der Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt.

  • Zum Einkaufen in der Innenstadt verwenden sogar über 30 Prozent das Fahrrad.
  • Die Salzach-Begleitwege sind längst zu kreuzungsfreien Radfahrer-'Autobahnen' avanciert.
  • An Spitzentagen werden am neuen, breiteren Kurpark-Radweg über 14.000 Radler:innen gezählt.
  • Alle 13 Hauptbrücken der Stadt sind radfreundlich ausgebaut.

Die Radwegkoordination und Bürgerberatung der Stadt Salzburg umfasst folgend Themenbereiche:

  • Radverkehr
  • Radgaragen
  • Radboxen
  • Radservicestationen

Kontakt:
Ing. Peter Weiß, 0662 8072 2735, peter.weiss@stadt-salzburg.at

„Salzburg steigt auf“ - Radreport 2022

Deine Strecke – Deine Stadt – Dein Lifestyle. Radfahren beginnt im Kopf.

Diese Slogans zieren die ersten Seiten des am, 20.04.2022, vorgestellten Radreports. Dieser bietet einen bunten Mix aus Leistungsschau, Informationen, Trends, Rückblicken und Aussichten rund um die Thema Radmobilität.

Deine Strecke – Unterwegs auf neuen Wegen

Seit Anfang der 1990er Jahre bis ins Jahr 2021 wurde im Zuge der Radverkehrsforderung das Wegenetz von ca. 127 km auf 188 km (+47%) Gesamtlänge ausgebaut. Die gesetzliche Einführung der Fahrradstraße bringt eine weitere Qualitätsverbesserung. Seit 2021 umfasst das Radwegenetz eine Gesamtlänge von 195 Kilometern, das Straßennetz rund 560 Kilometer.

Deine Stadt – am Puls der Salzburger Bevölkerung

Neben Rückblicken in die Vergangenheit und Ausblicken in die Zukunft wird auch mittels Zahlen, Daten und Fakten der Blick auf die Gegenwart gerichtet. Gemeinsam mit externen Expert:innen der Universität Salzburg und der italienischen Agentur Helios.bz (mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Mobilität) wurde der Status Quo des Radfahrens im Rahmen der Radmobilitätsumfrage in der Stadt Salzburg erhoben und interessante Schwerpunkte im Radreport abgebildet. Automatische Fahrradzählsysteme helfen das Radmobilitätsverhalten abhängig von Jahreszeit, Wochentagen oder Witterung einzuschätzen. Sie liefern ein realistisches Abbild des Radverkehrsgeschehens als Grundlage für eine nachfrageorientierte Planung.

Der Radreport 2022 wird gefördert von:

Radständertypen

Auf öffentlichen Verkehrsflächen aufgestellte Radständer müssen besondere Qualitätskriterien bzgl. Diebstahlsicherheit, Vandalismussicherheit, einfache Bedienbarkeit, einfache Reinigung erfüllen. Seit den 90iger Jahren wurden verschiedene Radständertypen getestet. Drei Ständertypen wurden in Kooperation mit Firmen und Planern selbst entwickelt, da auf dem Markt keine passenden produkte erhältlich waren.  

  • Radständer Kappa: mobiler Vorderradhalter mit Bügel zur Rahmenbefestigung, Bodenschienen lassen Reinigung mit Dampfstrahler zu, einfache Bedienung, stabiler Stand des Rades
  • Radabstellbügel: Rahmenbefestigung möglich, einfache Benutzung, kostengünstig, Nachteil: keine Fixierung des Rades - Rad kann wegrutschen, Montageart: fix eingebaut oder mobil
  • Orion-Beta Focus: Rahmenbefestigung möglich, einfache Benutzung, kostengünstig,
    Nachteil: bei den Bodenrohren sammelt sich Schmutz und muss händisch entfernt werden, Montageart: fix eingebaut oder mobil

Eigenentwickelte Radständertypen:

  • Mobipark EM - Radständer (entwickelt mit Fa. Innovametall): diese Ständer haben sich im Praxistest sehr bewährt. Sie sind schnell aufgebaut, ermöglichen ein diebstahlsicheres Absperren der Räder und sie können platzsparend eingelagert werden, da sie stapelbar sind.
  • Überdachter Radständer Typ Salzburg (entwickelt mit Fa. Innovametall): niedriger, mobiler, überdachter Radständer für die kostengünstige, wettergeschützte, diebstahl- und vandalismussichere Radeinstellung
  • ARC - Der neue Radständer für die Altstadt: dieser Radständer wurde im Jahr 2021 erstmals am Kajetanerplatz montiert und hat sich bewährt. Er erfüllt alle Kriterien, die